Franziska Greber beschäftigt sich seit langer Zeit in ihrer Kunst mit Diskrimierung und Gewalt und engagiert sich für Frauen- und Menschenrechte. Im Anna Göldi Museum zeigt sie nun ihre aktuellen Arbeiten. Mit ihrer Ausstellung katapultiert die Künstlerin ihre Besucher*innen in schwindelerregende Höhen. Über die labyrinthisch angelegten Treppen gelangt man zu verschiedenen Installationen, welche interaktiv zu erleben sind. Ein sinnliches Erlebnis das berührt, die Augen öffnet und, nicht zuletzt, Mut macht zu reden.
Die Themenausstellung widmet sich einem zentralen Kommunikationsmittel unserer sozialen Interaktion - dem Gesicht. Was sagt unser Gesicht aus? Welche Regungen können wir kontrollieren und welche nicht? Und wem gehört unser Antlitz im Zeitalter der digitalen Medien? Die Ausstellung im Vögele Kultur Zentrum in Pfäffikon (SZ) nähert sich dem Thema mit spannenden Installationen, Fotos, Kunstobjekten, Skulpturen, Videoprojektionen und interaktiven Mitmachstationen.
Die New Yorkerin gilt mit 97 Jahren als lebende Legende in Mode, Textil- und Interior-Design. Jetzt hat sie ihre Betrachtungen zu Papier gebracht. Entstanden ist ein unterhaltsames, optisch fesselndes, aufregendes Buch, das durchaus auch zum Nachdenken anregt. Ein Werk voller Lebensweisheiten, Anekdoten aus Kindertagen bis ins hohe Alter, Aufsätze über Stil und andere Themen – vom Verfall der Manieren bis zum Risiko, das einzugehen sich lohnt. http://supr.com/midasverlag/
Barbara Zürcher, Direktorin Haus für Kunst Uri, erhält die Schweizer Ehrenperle Kultur 2019. arttv.ch freut sich, eine weitere Persönlichkeit auszuzeichnen. Besonderes Merkmal der Preisträger*innen ist, dass diese mit wenig finanziellen Mitteln für ihre Institution oder Kultursparte eine grosse Wirkung in der Öffentlichkeit erzielen. Barbara Zürcher, Direktorin Haus für Kunst Uri, gehört dazu, wie die bisherigen Preisträger*innen in der Sparte Kunst: Konrad Bitterli, Direktor Kunst Museum Winterthur und Sabine Schaschel, Direktorin Haus Konstruktiv.
Eine faszinierende Zeitreise durch die Modewelt und Gartenstile der vergangenen 600 Jahre. Getreu ihrem Motto «parler du costume, c’est aussi parler d’histoire» (über Kleider zu sprechen, heisst Geschichte zu erzählen), kreierte die bekannte französische Kostümhistorikerin Nathalie Harran eigens für das Napoleonmuseum eine Ausstellung der besonderen Art.
In Sumatra viel Geld verdient oder in New York Brücken gebaut - die Ausstellung «Die Schweiz anderswo» erzählt Auswanderer-Erfolgsgeschichten. Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland: Eine Ausstellung in Schwyz stellt die so genannte 5. Schweiz anhand von Einzelportraits vor.