Albert Oehlen zeigt in der Lokremise seine neusten Werke. Sein enger Bezug zur Musik und zahlreiche Kooperationen sind bezeichnend für sein Schaffen. Seine Bilder mit figurativen, abstrakten und computerbasierten Elementen sind von einer lockeren Distanziertheit, die nicht selten einen bissigen Humor verrät. Seine weite Perspektive und seine Innovationsfreude sind sprichwörtlich.
Nora Turato explained away 22. Februar - 19. Mai 2019
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Nora Turato (* 1991 in Zagreb, Kroatien) skriptet aus Textfragmenten der Werbung, der sozialen Medien und des Alltags eindringliche Narrative. Das Kunstmuseum Liechtenstein widmet der in Amsterdam lebenden Künstlerin die erste umfassende Museumsausstellung.
Anwärter*innen stellen ihr Werk einen Monat lang aus. Das Helmhaus Zürich ist spezialisiert auf zeitgenössische Schweizer Kunst. Einmal im Jahr setzt es das Augenmerk explizit auf die Zürcher Künstlerin*innen, die sich bei der Stadt Zürich um ein Kunststipendium bewerben: 14 wurden dieses Jahr von der Jury ausgelesen, ein Werkstipendium oder einen Atelieraufenthalt im Ausland zu erhalten. 40 Künstler*innen insgesamt dürfen ihr Werk einen Monat lang im Helmhaus präsentieren. Zum Beispiel Raphael Perret.
Atmosphäre pur, Sonnenlicht, Sturm, Katastrophen und immer wieder die Rigi. Der britische Maler William Turner bereiste die Schweiz auf der Suche nach spektakulären Motiven mehrfach, auch Luzern, um hier das einmalige Zusammenspiel von Licht und Wetter, See und Bergen zu studieren. Seine Eindrücke hielt er in Skizzen und leuchtenden Aquarellen fest. Die Beobachtung und Darstellung sowohl des Meeres als auch der Alpen waren für Turner zentral: Hier kumulieren Schönheit und Bedrohlichkeit der Natur direkt zum Sujet des Erhabenen, das für die Romantik essentiell ist.
In keinem anderen Schweizer Kanton ist die Jagd in der Öffentlichkeit derart präsent wie in Graubünden. Das Bündner Kunstmuseum widmet ihr nun erstmals eine grosse Ausstellung, die allerdings weit über Graubünden hinausgreift. Sie fragt nach Konstanz und Wandel in der Darstellung und Interpretation der Jagd als einer vielfältigen, universell verbreiteten Kulturtechnik und betrachtet das regional solide verankerte Thema im Kontext international bedeutender Kunst.