Skip to main content

Videos by and about artists and art institutions - a growing archive!
We look forward to your contributions: info@kunstbulletin.ch

 

Wie das Kunsthaus Zug zum «transparenten Museum» wird

Mit dem Projekt setzt das Museum seine langjährige Zusammenarbeit mit Ólafur Elíasson fort.

Das Kunsthaus Zug besitzt eine bedeutende Sammlung, doch aus Platzmangel kann es sie nicht kontinuierlich zeigen. In Zusammenarbeit mit den Behörden und beratenden Expert:innen hat das Berliner Architekturbüro Studio Other Spaces (SOS) in mehreren Schritten eine überzeugende Grundidee für den Erweiterungsprozess entwickelt. Der Erweiterungsprozess wurde mit einem Nachdenken über die Aufgaben eines zukünftigen Kunsthauses in einer sich rasant verändernden Zeit verknüpft.

Ausstellungsraum, Galerie und Lager für den umfangreichen Nachlass von Hans Josephsohn

Das Kesselhaus Josephsohn zeigt in ständigem Wandel eine Auswahl von Gipsmodellen und Bronzen des 2012 verstorbenen Künstlers.

Hier wird das Werk des Schweizer Bildhauers an Ausstellungen und Sammler:innen vermittelt, sein bildhauerischer Nachlass konservatorisch betreut und in einem Archiv und Verzeichnis aufgearbeitet. Die Galerie Felix Lehner im Kesselhaus verkauft Bronzen von Josephsohn und finanziert so die Betreuung und Verwaltung von dessen Nachlass. arttv fragt nach, wie das ambitionierte Projekt das Andenken an den Künstler und den Umgang mit dem Nachlass handhabt.

Daiga Grantina. Notes on Kim Lim

Die lettischen Künstlerin Daiga Grantina zeichnet das Werk der 1997 verstorbenen singapurisch-britischen Künstlerin Kim Lim nach.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell lädt zu einer zeitgenössischen und assoziativen Untersuchung des Schaffens von Kim Lim. Dieses steht in einen Dialog mit den Skulpturen der lettischen, in Paris lebenden, Künstlerin Daiga Grantina. Es gibt bemerkenswerte Verwandtschaften und Parallelen zwischen den Werken der beiden Frauen zu entdecken.

Kunstmuseum Appenzell, Kunstmuseum / Kunsthalle Appenzell,  20.10.2024-04.05.2025,20.10.2024-04.05.2025

Martin Spühlers Werke im Dialog mit zeitgenössischen Kunstschaffenden

Der Kunstraum Kreuzlingen gestaltet den Jahresübergang mit einem dreiteiligen Ausstellungs- und Konzertprogramm.

Skulpturen aus dem Nachlass des 2023 verstorbenen Künstlers Martin Spühler treffen auf die erste institutionelle Einzelausstellung von Martin Andereggen sowie eine Konzertreihe konzipiert von der Geigerin und Performerin Noëlle-Anne Darbellay. Mit dem Ausstellungstitel greift Andereggens Installation die Vorstellung eines Lagerraums auf – ein Ort des Sammelns, des Staunens, aber auch der Transformation.

Kunstraum Kreuzlingen,  09.11.2024-23.02.2025

32 Kunstschaffende und ein geografischer Ausgangspunkt

Die Koordinaten 47°23'13.1'' Nord und 9°32'34.5'' Ost werden zu mehr als nur einem Punkt in der Landschaft.

Museum Prestegg,  03.11.2024-30.03.2025

Wasser, Waffen, Algorithmen, Identitätsfragen und soziale Interaktion

Die Ausstellung «Der Stoff, aus dem die Gegenwart besteht» erweckt eine ehemalige Webmaschinenhalle in Arbon zu neuem Leben.

Die Kunstshow im Werk2, die im Rahmen der Verbundausstellung Heimspiel zu erleben ist, versammelt künstlerische Positionen, die sich im weitesten Sinne mit Textilien auseinandersetzen oder Stoffe thematisieren, die unsere Gegenwart prägen – materiell oder sinnbildlich. In der beeindruckenden Industriearchitektur verknüpft die Ausstellung über Grenzen hinweg unterschiedliche Themenstränge zu einem Ganzen.

Werk2 Arbon,  17.12.2024-02.03.2025

Das Vermächtnis von Max Wandeler (1933–2020)

Einblicke in die Sammlung: Zwischen Zeichnungen von Adolf Wölfli und einer Plastik von Kiki Smith.

Die aktuelle Ausstellung der Max Wandeler Stiftung gibt erstmals einen konzentrierten Einblick in die Kunstsammlung des Luzerner Architekten Max Wandeler (1933–2020), die nach seinem Tod in eine Stiftung eingebracht wurde. Sie verschränkt internationale Tendenzen mit Positionen aus der Schweizer Kunst und bringt Zeichnungen und Malereien aus früheren Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in einen abwechslungsreichen Dialog mit zeitgenössischen konzeptuellen und plastischen Arbeiten.

Max Wandeler Stiftung,  09.11.2024-15.02.2025

Kunst, entstanden in einem von Unfreiheit und Unterdrückung geprägten Umfeld

Das trifft auf das Werk von Ana Lupas (*1940) zu, die ihre rumänische Heimatstadt Cluj trotz allem nie verlassen hat.

Anne Marie Jehle – die Vergessene der feministischen Avantgarde

«Jeder Spiesser ein Diktator» lautet der Untertitel der Ausstellung. Das Zitat der Künstlerin gibt einen Vorgeschmack auf ihr bissig-kluges Werk.

Das visionäre Werk der österreichisch-liechtensteinischen Künstlerin Anne Marie Jehle (1937–2000) umfasst zahlreiche Medien wie Skulptur und Installation, Malerei, Zeichnung, Fotografie und Text. Im Mittelpunkt steht ihre kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen und Machtverhältnissen, insbesondere mit weiblicher Identität und Rollenbildern.

Kunstmuseum St.Gallen,  09.11.2024-09.03.2025

Heini Gut und Rolf Nyffeler – «Commedia dell’Arte»

Zwei begnadete Erzähler mit Kunstverstand und handwerklichem Können treffen aufeinander.

Das Jahr 2025 beginnt gut mit einem Zusammenspiel von Heini Gut und Rolf Nyffeler. Die beiden Künstler kennen sich seit dem Besuch der Kunstgewerbeschule Luzern in den Siebzigerjahren. Während Heini Gut ein Ur-Stanser ist, lebte Rolf Nyffeler in jungen Jahren vorübergehend in Ennetbürgen, heute wieder in Reiden. Eine Ausstellung zwischen Schalk und Wiederentdeckung.

Galerie Stans,  11.01.2025-16.02.2025