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Editorial
Editorial

‹10’000 Stunden›
Besprechung

Ihr Ausstellungsparcours reiche von der «Madonna in den Wollknäueln» bis zur «Verzückung des heiligen Reto», sagt die Kuratorin Dorothee Messmer, die in ihrer letzten Ausstellung in der Kartause Ittingen - unter Berufung auf den Soziologen Richard Sennett - ‹10'000 Stunden› präsentiert.

Monika Dillier und Verena Thürkauf
Besprechung

Das Sehen und das Zeigen im künstlerischen Kontext bilden den zentralen Verbindungspunkt der Doppelausstellung mit Arbeiten von Monika Dillier und Verena Thürkauf im Kunstmuseum Olten. Die Schau versucht, die Gemeinsamkeiten der sehr unterschiedlich arbeitenden Künstlerinnen herauszustellen.

‹Intense Proximité›, die Triennale im neuen Palais de Tokyo

Ist es möglich, bei pyramidalen 22'000 Quadratmetern Ausstellungsfläche trotzdem den Werken zu wenig Raum, den Künstlern nicht genug Luft zu geben? Okwui Enwezor ist es gelungen. So engagiert und entdeckungsreich im inhaltlichen Ansatz, so überfüllt und nachlässig ist diese Triennale umgesetzt.

‹Deftig Barock. Von Cattelan bis Zurbarán. Manifeste des prekär Vitalen›

Mit dem Blick der Gegenwart auf die Vergangenheit fragt die Ausstellung ‹Deftig Barock›, warum uns heutige, global vernetzte Menschen Werke aus der Barockzeit so unmittelbar ansprechen. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, unsere Vorstellungen über das Barocke neu zu reflektieren.

Klaus Lutz, ‹Im Universum›
Besprechung

Das Haus Konstruktiv stellt mit Klaus Lutz einen bekannten Unbekannten vor: einen Künstler, der als Mittfünfziger dank eines Stipendiums der Stadt Zürich nach New York aufgebrochen war - um dort zu bleiben. Seine Filme zeigen ihn als Wanderer zwischen sich ständig überlagernden Zeiten, Räumen und Welten.

Art and the City
Besprechung

‹Art and the City› zeigt 43 Werke und Projekte herausragender internationaler Gegenwartskunst im Stadtraum von Zürich. Die Kulisse für den auf 2 Millionen budgetierten Event bildet der im Umbau befindliche Stadtteil Zürich West, der Zürich als Kultur- und Kreativstadt neu positionieren soll.

Brian O’Doherty
Besprechung

Mit seiner Essayserie zum White Cube prägte Brian O'Doherty den Diskurs um das Verhältnis von Kunstwerk, Ausstellungsraum und Rezeption ab Mitte der Siebzigerjahre nachhaltig - weniger bekannt ist sein künstlerisches Schaffen. Nun bespielt er einen Stall in Amden mit einem minimalen Eingriff.

Hilary Lloyd
Besprechung

Wieder zu Besuch in Basel - die Künstlerin verbrachte schon 2001 ein Jahr als Stipendiatin im Laurenz-Haus -, zeigt Hilary Lloyd ihre bisher grösste Einzelausstellung. Waren in den Neunzigerjahren bewegte Menschen das Sujet, so thematisiert Lloyd nun ihre eigene Bewegung und das Filmen von Unbewegtem.

Sofie Thorsen, ‹Schnitt A-A'›
Besprechung

Mit ‹Schnitt A-A'› zeigt das Kunsthaus Baselland erstmals eine Schweizer Einzelausstellung der dänischen, in Wien lebenden Künstlerin Sofie Thorsen. In ihren raumgreifenden Installationen untersucht sie das Verhältnis von Sichtbarkeit, Wissen und einer Geschichte der Moderne.
Basel/Münchenstein — Kunsthaus Baselland19.05.2012—15.07.2012

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Spielerisch und ernst setzt sich ‹gateways› mit den veränderten Bedingungen einer medial vernetzten Welt auseinander, in der Webcams, Mobiltelefone sowie E-Mails und Social-Media-Plattformen beschleunigte Raumzeiterfahrungen und unsichtbare Datenströme auslösen. boredomresearch nehmen die...