Die Thurgauische Kunstgesellschaft (THKG) wurde 1934 gegründet und bezweckt «das Kunstinteresse und das Kunstschaffen zu fördern.» Die TGKG bietet ihren Mitgliedern vielfältige Veranstaltungen; geführte Galerie- und Ausstellungsbesuche, sie organisieren Vorträge, Atelierbesuche und Begegnungen mit Künstler*innen sowie Architektur-Exkursionen.
In rund 1‘700 Arbeitsstunden hat der Amriswiler Kunsthandwerker Ernst Schefer den Kanton Thurgau im Massstab 1:25‘000 nachgebildet. Basis dafür ist das Kartenmaterial der Schweizerischen Landestopografie. Sein Relief vermittelt einen überaus anschaulichen, informativen und sinnlichen Eindruck der vielgestaltigen Thurgauer Landschaft und lädt zum Schauen, Finden und Erinnern ein. Das Naturmuseum präsentiert erstmals das 2017 erworbene Werk und stellt seinen Urheber näher vor.
Barbara Gwerders ausdrucksstarke Malereien entstanden unter freiem Himmel auf 1800 Metern Höhe. Mit der Ausstellung «Mitten im Motiv» zeigt die Kunsthalle Luzern eine Auswahl von Barbara Gwerders Werken erstmals in der Innerschweiz. Unter dem Titel «AlpStreich» hat die Zentralschweizer Künstlerin eine malerische Arbeit in der imposanten, schroffen Bergwelt des Muotatals (SZ) und der Gegend Ruosalp (UR) realisiert. Direkt vor Ort, über Wochen und Monate unter freiem Himmel.
Der diesjährige Foundation Award 2020 geht an das TEN Studio in Zürich. Kollektiv von Grenzgängern: Autorenbüros spiegeln die heroische Moderne und das ikonische Bauen der Neunzigerjahre. Wie kann Architekturschaffen nach dem ‹social turn› und im rasanten Weltwandel gelingen? Als lockeres Kollektiv suchen T E N seit 2015 mit einem Dutzend Mitgliedern nach Antworten.
Schweizer Kunstschaffende Beat Bracher Bruno Müller-Meyer Claudia Bucher Davix Dogan Firuzbay Eve Lene Felix Kuhn Henri Spaeti Jesco Tscholitsch Jürg Benninger Lucie Heskett-Brem Martin Gut Nique Nager Pat Treyer Rob Nienburg Rochus Lussi Roland Pirk-Bucher† Sipho Mabona Stephan Wittmer Sylvan Müller Thomas Baggenstos Ursula Stalder Verena Renggli
Kubanische Kunstschaffende Alain Martinez Alberto Lago Camillo Villalvilla Carla María Bellido Enrique Rottenberg Ernesto Rodriguez Gonzàlez Guillermo Duffay Nelson Ramírez de Arellano Conde Rudy Rubio Rodriguez
Schweizer Kunstschaffende Beat Bracher Bruno Müller-Meyer Claudia Bucher Davix Dogan Firuzbay Eve Lene Felix Kuhn Henri Spaeti Jesco Tscholitsch Jürg Benninger Lucie Heskett-Brem Martin Gut Nique Nager Pat Treyer Rob Nienburg Rochus Lussi Roland Pirk-Bucher† Sipho Mabona Stephan Wittmer Sylvan Müller Thomas Baggenstos Ursula Stalder Verena Renggli
Kubanische Kunstschaffende Alain Martinez Alberto Lago Camillo Villalvilla Carla María Bellido Enrique Rottenberg Ernesto Rodriguez Gonzàlez Guillermo Duffay Nelson Ramírez de Arellano Conde Rudy Rubio Rodriguez
Kapitalismuskritik hat in der Kunst eine lange Tradition. Der Preisträger des Adolf-Dietrich-Förderpreises 2019 knüpft an sie an. «Die künstlerische Arbeit von Pablo Walser besticht durch eine überschäumende Lust am Fabulieren, Erzählen, Verknüpfen, Assoziieren, Irritieren, Collagieren» – heisst es unter anderem in der Begründung der Jury. «Insbesondere seine temporeichen filmischen Arbeiten geben Einblick in eine vielschichtige Gedankenwelt.»
Ein Lichtergeist schwebt durch die kathedralenartige Halle des Staatsarchivs, Bau 3. Es ist Rehbergers neue Installation aus 111 Glastränen. Tobias Rehberger bekam den Auftrag, für Bau 3 des Zürcher Staatsarchivs ein Kunstwerk zu realisieren, das mit den beiden schon vorhandenen Werken in Bau 1 und Bau 2 korrespondiert. Geschickt greift der deutsche Bildhauer in seinem Werk die Farbskalen der bestehenden Werke von Richard Paul Lohse und von Katharina Grosse auf. Sein Lichtspiel könnte auch ein Verweis auf die Volatilität digitaler Dokumente sein.
Einen Parcours durch die verführerische Schönheit und Formenvielfalt der Feder.
Die Ausstellung «Federn» verneigt sich vor diesem äusserst komplexen Gebilde aus Keratin. Sie beleuchtet die geniale Multifunktionalität der Federn, ihren kulturgeschichtlichen Gebrauch sowie die aktuelle Bedeutung im Design, in der Kunst und der Popkultur.