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Kunstwissenschaftliche Institute und Urheberrechtsschutz
Fokus
Gegenwärtig scheint sich unter dem Deckmantel des neuen Urheberrechts ein System der Begrenzung des Zugangs zu Wissen und Information durch technische Schutzsysteme und restriktive vertragliche Vereinbarungen zu entwickeln, deren Nutzniesser weniger die universitäre Forschung und Lehre als vielmehr die Verwertungsgesellschaften sind. So agieren die zirka fünfzig kunstwissenschaftlichen Institute des deutschsprachigen Raums gegenwärtig in einer rechtlichen Grauzone und stehen der Kriminalisierung näher als sie ahnen. Besonders heikel ist die Situation für Werke aus dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst, denn nur gut abgehangene Epochen wie Barock oder Gotik sind in dieser Hinsicht einigermassen sicher.

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