Ukrainisches Fototagebuch

Mit dem russischen Angriff am 24. Februar 2022 veränderte sich das Leben aller Ukrainer:innen fundamental. Der Krieg hat sich auf die eine oder andere Weise auf alle ausgewirkt und deutlich gemacht, dass das Leben nie wieder so sein wird wie zuvor. Das Projekt «Ukrainisches Fototagebuch» möchte diese Entwicklungen durch Fotos dokumentieren.
Die Bilder stammen von Berufsfotografen, Privatpersonen und Kindern aus der Ukraine. Initiiert hat das schweizerisch-ukrainische Projekt der Oltner Fotograf Patrick Lüthy, der es gemeinsam mit der in Odessa lebenden Fotografin Maiia Makieieva auch redaktionell betreut. Erstmals wird nun eine Auswahl von Fotografien analog präsentiert. Die Ausstellung in der Christkatholischen Kirche gruppiert sie um zwölf Begriffe zu Verlusterfahrungen – eine symbolische Uhr des Krieges. Zur Ausstellung entsteht auch ein Buch. Spenden und Einnahmen aus dem Verkauf von Fotografien und Publikationen kommen Kriegsopfern in der Ukraine direkt zugute.