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Seit mehreren Jahren nimmt Mousset anatomische Erkundungen an ihrem Körper vor. Mithilfe von bildgebenden Verfahren aus der Medizin hat sie ihr Inneres er­forscht und ihre Organe nachgebildet. Zweigeteilt werden diese zu Protagonisten eines breit gefächerten künstlerischen Werks. Über die Selbstreferenz ihres Körpers löst sie sich von der autobiografischen Sphäre. Humorvoll und ästhetisch geht sie aktuelle Fragen der Biotechnologie und des Data Kidnapping an. Über die virtuelle Welt, die sich physisch wie ein Videospiel erleben lässt, kann eine Reise in den Körper der Künstlerin unternommen werden, wobei die Grenzen zwischen dem Innen und Aussen verschwimmen. Skin Disposal macht die Haut zu einer Han­delsware. Die drei Selbstporträts haben die Jury durch den Umgang mit dem Raum und den Materialien Silikon, Beton und Bronze überzeugt.
 

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