Seit 1997 beschäftigen sich Gabriela Gerber und Lukas Bardill mit dem voralpinen Raum, diesem Landschafts- und Siedlungsraum, der gerne als «alpine Brache» zwischen den Metropolitanräumen bezeichnet wird. Anlässlich des SAC-Kunstpreises sind sie im Alpinen Museum Bern zu Gast. Dort nutzen sie die Gelegenheit, kulturelle und landwirtschaftliche Gepflogenheiten im alpinen Raum zu untersuchen und diese auf ihre Gültigkeit und ihren Sinn angesichts des rasanten Wandels zur Freizeitlandschaft zu untersuchen. Mit sensiblem Gespür und Sinn für Humor verweisen sie auf absurde Konstellationen oder obsolete historische Strukturen, die gleichwohl im Alltag nachwirken.
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