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Die Kraft des Schauens

 

Alex Porter ist es gewohnt, im Rampenlicht zu stehen. Wenn er singt und zaubert, sind alle Augen auf ihn gerichtet. Was tut so einer, wenn die Theater und Kulturhäuser geschlossen sind? Er sichtet seinen «Kopfgarten» und entdeckt die Kraft des Schauens. Irgendwann beginnt er zu zeichnen. Aber natürlich nicht wie alle anderen. Er nutzt einen IPad und kehrt den Prozess des Zeichnens um: Ein Bleistift trägt schwarze Schatten auf helles Papier. Porter hingegen zeichnet weiss-gelb auf einem schwarzen Bildschirm und bringt buchstäblich Licht ins Dunkel. «Paper» nennt Porter seine Bilder. Die Werke zeigen, dass er keine grosse Bühne braucht, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen. 

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