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Mia Bailey, Daniel Burkhardt, Agata Lech & Gosia Trajkowska, Maria Kapajeva, Aline Schoch, Esther Shalev-Gerz, Andrey Slaschilin, Yury Vassiliev, Nanyoung Yoon

Kurator:innen : Videocity -Team

 

Zeit: 

Täglich 24/h – mit Unterbrüchen

 

Ort

Präsentation aussen auf dem eBoard Congress Center Basel, Messeplatz 22, 4058 Basel.

 

Der Messeplatz in Basel mit den Messehallen und dem von Herzog & de Meuron entworfenen Lichtkegel, dem „Auge zum Himmel", ist ein sehr spezieller Ort: Sowohl Knotenpunkt für den Basler Verkehr als auch für Menschen von nah und fern, für Kulturen, Produkte, Innovationen und Vorstellungen. Es ist ein „Ort des lebendigen Austausches, des Präsentierens, des Erprobens, des Beobachtens, des Lernens, des Wissenstransfers. Es ist ein dynamischer Ort. Hier lässt sich Neues testen, es fallen Entscheidungen, die ihre Relevanz in der Zukunft manchmal gar weltweit zeigen.“ (Jonas Scharf, Managing Direktor Congress Center Basel). Vom Badischen Bahnhof kommend führt der Weg in die Innenstadt über den Messeplatz.

Schweizer und Internationale Videokunst zum Thema "Augen-Blick: Verborgen"

 

Das internationale Team um die Kuratorin Andrea Domesle hat in verschiedenen Kulturszenen recherchiert und eine Auswahl aus dem Zyklus „Augen-Blick“ zum Stichwort „Verborgen“ (Hidden) zusammengestellt. Ein Grossteil der 9 Künstler:innen, die unterschiedlichen Generationen angehören, sind zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen. 

 

„Verborgen“ begegnet uns auf verschiedenen Ebenen: 

 

Zunächst im Lebenslauf der Kulturschaffenden, die in Basel, der Schweiz, Deutschland, Indien, Polen, Lettland, Russland leben und heutzutage meist kaum – vor allem – im östlichen - Heimatland in Erscheinung treten (können). 

 

Dann auf der Ebene der Videos und im Moment des Schauens, wobei der «Augen-Blick» mal kürzer, mal länger dauert. Es werden kompositorische Strategien verwendet, welche bewusst die visuellen gestalterischen Möglichkeiten nutzen, um geheime Dinge, von einer Gesellschaft Unterdrücktes oder nicht Auszusprechendes sichtbar oder fühlbar werden zu lassen.  Die Videos stehen somit in der Tradition der Surrealisten, welche auf das Unbewusste und Nicht-Erklärbare rekurrierten und hierin einen Mehrwert sahen. Die visuelle künstlerische Sprache allgemein eignet sich hierfür hervorragend und auch, wie sich anhand der 9 Videokünstler:innen erleben lässt, die neuen Medien.

 

Das Wortspiel «Augen-Blick» meint sowohl die einzelnen Komponenten Augen und Blick wie auch das Komposit Augenblick. Ob durch den Blick eines Gegenübers oder durch eine künstliche Linse – in der heutigen Welt vergeht kaum ein Moment, der bildlich nicht festgehalten wird.

 

Die eingehenden visuellen Informationen, die wir erhalten, prägen unsere Weltanschauung. Diese wird unweigerlich von unseren subjektiven Erfahrungen und Überzeugungen determiniert. Seit der Antike hat das Sehen in erster Linie dazu geführt, Wirklichkeit zu generieren. Unser Verständnis von Sehen und dessen Beziehung zu unserem Sein ist durch die digitale Unmittelbarkeit und die Allgegenwärtigkeit von Technologie komplizierter geworden. Was früher im Leben vieler zur Frage führte, warum nicht wahrgenommen zu werden, führt heute zur Problematik, digital nicht dokumentiert zu werden. Das „Gesehen-Werden“ hat im Zuge von Handys und deren Kameras, die allen ständig zur Verfügung stehen, sowie durch Überwachungsgeräte und digitale Medienplattformen eine völlig neue Bedeutung bekomme.

 

Vermittlungsprogramm 

Für einen Pauschalpreis von 250 CHF bieten wir Ihnen und Ihren Freund*innen, Familienmitglieder oder Arbeitskolleg:innen eine persönliche Führung und Hintergrundinformationen zu den gezeigten Werken auf Deutsch, Englisch, oder Französisch. 

Buchbar unter info@videocity.org.

 

Videocity Website: https://www.videocity.org/eye-view

 

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