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Gruppenausstellung zum Thema Kunst und Medizin

Von bildgebenden Verfahren über Modelle zu Lesetafeln bedient sich die Medizin damals wie heute visueller und somit auch ästhetischer Phänomene. So hängt am Armband gegen Krampfanfälle auch ein Heiligenbild, welchem wahrscheinlich ähnliche Wirkmacht wie den Zähnen oder Edelsteinen zugeschrieben wurde. Das Augenmodell gibt Betrachtenden eine Vorstellung eines möglichen mechanischen Bewegungsspielraums.

Michel Foucault vergleicht den, die Krankheit betrachtenden, ärztlichen historischen Blick in der Geburt der Klinik mehrmals mit dem eines Porträtmalers. Die Ausstellung soll dieser Verbindung zwischen zwei Feldern nachgehen, mit dem Fokus auf den Körper. Sechs Objekte aus der medizinischen Sammlung in Bern und Zürich fungieren als Ausgangslage und sollen mit zeitgenössischen, künstlerischen Positionen in einen Dialog treten.

In Kooperation mit den medizinhistorischen Sammlungen Bern und Zürich.

Stefanie Knobel, Chantelle und Jaxon, Marco Rigoni, Tamara Vizzardi, Jope Schneider, Denys Shantar, Alexandra Meyer

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Exhibition
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Grand Palais
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