Sonia Kacem verstand sich von Anfang an auf die Kunst der grossen Geste. Mit Textilien und Materialien aus dem baulichen Kontext kreiert die zwischen Amsterdam und Genf lebende Künstlerin räumliche Inszenierungen, in denen Dimensionen verschoben werden und Ungegenständliches Erzählung andeutet. Für ihren Beitrag zum zeitgenössischen Umgang mit dem konkret konstruktiven Erbe hat sie dieses Jahr den Zurich Art Prize erhalten. Im Museum Haus Konstruktiv präsentiert sie ihre Spurensuche rund um die abstrakte Formensprache zwischen westlicher und arabischer Welt.
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