Was hat das Kunsthaus Glarus mit der kambodschanischen Unabhängigkeitserklärung zu tun? Und was die Venus von Milo mit dem Freihandelsabkommen der EU? Annette Amberg nimmt den Dialog mit Leben und Werk ihres Onkels, dem kambodschanischen Architekten Vann Molyvann, auf. In fragmentarisch-subjektiven Erzählungen befragt sie die Geschichte und den Wissenstransfer zwischen West und Ost und kommt mit diesem Gepäck in der Gegenwart an, in Glarus. Ein Gespräch über die Ausstellung ‹Everything But Arms› und die künstlerischen Folgen einer Verwandtschaftsbeziehung.
Glarus — Kunsthaus Glarus, 13.11.2011—22.01.2012