Seit 1998 arbeiten Zeljka Marusic und Andreas Helbling (beide *1967) erfolgreich zusammen. Allzu oft wird diese Zusammenarbeit auf ihre gross angelegten Installationen reduziert - begehbare, oft riesenhafte Objekte aus Dachlatten, Pappe und Klebeband, die in ganz eigener Formensprache die Klippen von Cap Hirschhorn von jeher souverän umschiffen und sowohl Höhle, Kuppel, als auch Projektionsraum für eigentümlich poetische Videoarbeiten bilden. Mit diesen ephemer und ortsbezogen angelegten Arbeiten haben sie erfreulicherweise mittlerweile Eingang in verschiedene Schweizer Museen gefunden.
Zürich — Stiftung BINZ39