Im Reisegepäck hat sie Bücher, und eine ihrer wichtigsten Destinationen in den letzten Monaten war das senegalesische Nationalarchiv in Dakar. Wer hat wann wen fotografiert? Was hat die koloniale Administration übersehen, überhört und verschwiegen? Wie geht die offizielle, französische Sprache auf die Kultur der lokalen Bevölkerung ein? In ihrer neuen Videoinstallation im Fotomuseum Winterthur sucht Adji Dieye nach Antworten. In der Lücke des Verstehens setzt sie auch uns Betrachtende einer Sprachlosigkeit aus.
Den vollständigen Text können Sie in der aktuellen Printausgabe des Kunstbulletins lesen oder indem Sie sich als Abonnent anmelden.
Einzelnen Artikel kaufen
Möchten Sie nur diesen Artikel lesen? Sie können ihn hier separat kaufen.
CHF3.—
Nachdem Sie den Artikel gekauft haben, wird er als PDF in Ihrem Browserfenster angezeigt. Sie können sich den Artikel auch als PDF an die unten angegebene E-Mail-Adresse schicken lassen.
Kaufen