Mariko Mori im Kunstmuseum
Die titelgebende Arbeit «Esoteric Cosmos» in der gleichnamigen Wolfsburger Museumsschau zeigt vier wandfüllende Landschaftstableaus, am Computer bearbeitete Farbfotografien, in denen die Künstlerin mal als Bodhisattva in mehreren Erscheinungsformen, mal als multiplizierte Techno-Elfe über die vier Elementreiche herrscht. In ihrer 1997 bereits auf der Biennale vorgestellten 3-D-Videoinstallation «Nirvana» wird sie von einer musizierenden Bodhisattven-Schar begleitet – die in ihrer kitschigen Süsse jeden Lochnerschen Engelschor in den Schatten stellen dürfte – welche die Besucher in himmlische Sphären zu entführen verspricht.
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