Manfred Nisslmüller im Museum für Angewandte Kunst
Individueller geht es kaum: Ein Stückchen rohes Fleisch an einem Goldring aufgehakt, mit dem das viszerale Juwel am Revers befestigt werden kann. Keine Frage: Wer sich für diese Kreation von Manfred Nisslmüller entscheidet, braucht schon ein bisschen Mut zum Risiko. Begehrliche Blicke wird man wohl eher vom Hund des Gastgebers kassieren als von anderen Anwesenden - und ob das gute Stück eine durchtanzte Sommernacht unbeschadet überlebt, dürfte ebenfalls fraglich sein.
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