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Infos

Adresse
Bahnhofstrasse 35 Chur, 7000 Schweiz
Typ
Museum
Telefon
Telefax
+41 81 257 21 72
Public
+41 81 257 28 70
Informationen

In den beiden Häusern, der Villa Planta und dem Erweiterungsbau mit ihren verschiedenen Raumqualitäten, lässt sich Kunst auf ganz unterschiedliche Art erleben. Die Sammlung des Bündner Kunstmuseums entwickelte sich seit ihrer Gründung um 1900 aus der spezifischen kulturellen Situation Graubündens: Dazu gehört die Prägung durch die Gebirgslandschaft ebenso wie das Wechselspiel von Auswanderung und Tourismus.
Das Bündner Kunstmuseum kann auf eine über 100-jährige fokussierte Sammlungstätigkeit zurückblicken. Mit zahlreichen Werken von Angelika Kauffmann, der Künstlerfamilie Giacometti, Ernst Ludwig Kirchner, der Künstlergruppe "Rot-Blau", die alle einen engen Bezug zum Kanton Graubünden haben und heute kunstgeschichtlich bedeutend sind, wurde ein unverwechselbares Sammlungsprofil geschaffen. Im Bereich der Gegenwartskunst widerspiegelt die Sammlung aber auch die Vielfalt des zeitgenössischen Kunstschaffens. Jährlich finden fünf bis sechs Ausstellungen statt.

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Association

Title Post date Details
Bündner Kunstverein

Ausstellungen / Events

Titel Datum Typ Ort Land Details
Alberto Giacometti - Vernissage Chur Schweiz
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Vernissage
Chur
Schweiz
Dieter Roth — Gepresst gedrückt gequetscht - Ausstellung Chur Schweiz
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Ausstellung
Chur
Schweiz
Dieter Roth. Gepresst gedrückt gequetscht. - Vernissage Chur Schweiz
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Vernissage
Chur
Schweiz
Linda Semadeni — Manor Kunstpreis Graubünden - Ausstellung Chur Schweiz
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Ausstellung
Chur
Schweiz
Ilse Weber — Helle Nacht - Ausstellung Chur Schweiz
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Ausstellung
Chur
Schweiz

Artikel

Titel Typ Ausgabe Bilder Details
Mirko Baselgia — Die ökologische Verantwortung der Kunst Fokus Kunstbulletin 10/2021
Zilla Leutenegger — Zu Besuch in Zillas Raum-Universum Besprechung Kunstbulletin 7-8/2021
Camillo Paravicini — Zwischen Kunsthistorie und Nonchalance Fokus Kunstbulletin 7-8/2021
Serie und Variation Hinweis Kunstbulletin 6/2021
Roman Signer — Vom Einfallen der Ideen Besprechung Kunstbulletin 1-2/2021
Als wir verschwanden — Kontemplation mitten im Sturm Besprechung Kunstbulletin 11/2020
Evelina Cajacob — Wiederholung, Bewegung, geerdete Leichtigkeit Besprechung Kunstbulletin 6/2020
Erica Pedretti — Fremd genug Besprechung Kunstbulletin 5/2020
Andriu Deplazes — Bilder, die fragen und klagen Fokus Kunstbulletin 12/2019
Aus den Tiefen der Zeit Hinweis Kunstbulletin 9/2019

Videos

 In keinem anderen Schweizer Kanton ist die Jagd in der Öffentlichkeit derart präsent wie in Graubünden. Das Bündner Kunstmuseum widmet ihr nun erstmals eine grosse Ausstellung, die allerdings weit über Graubünden hinausgreift. Sie fragt nach Konstanz und Wandel in der Darstellung und Interpretation der Jagd als einer vielfältigen, universell verbreiteten Kulturtechnik und betrachtet das regional solide verankerte Thema im Kontext international bedeutender Kunst.
Jagen und gejagt werden, Leiden und Leidenschaft, Mythos und Metapher. 
 Die Jagd ist ein bildgewaltiges Thema und in Graubünden eine öffentliche, breit verhandelte Angelegenheit. Jagd als weltweit betriebene Kulturpraxis bedeutete schon immer mehr als die Beschaffung von Nahrung. Sie steht mit den Höhlenmalereien am Anfang der Kunst überhaupt und ist ein Ausschnitt aus dem vielfältigen Beziehungsgeflecht, das Mensch und Tier verbindet.
Längst vergessene Kulturschätze des Kantons Graubünden werden für unsere Augen sichtbar gemacht, als Fotografien in Schwarz-Weiss und im Massstab 1:1
Längst vergessene Kulturschätze des Kantons Graubünden werden für unsere Augen sichtbar gemacht, als Fotografien in Schwarz-Weiss und im Massstab 1:1
Das Jubiläumsjahr wird mit einer Schweizer Premiere eröffnet: Ein gigantisches Panorama-Bild, das erstmals seit über 30 Jahren zu sehen ist. 
 Das gigantische Werk misst 140 Meter lange und 4,40 Meter. 1981 hat der Solothurner Künstler im Württembergischen Kunstverein Stuttgart in einer einzigartigen Aktion während nur vier Nächten gemalt: jede Nacht ein Bild von 35 Metern Länge! Das monumentale Gemälde ist das legendärste Werk des wichtigen Schweizer Vertreters der neuen expressiven Malerei. Obwohl das Bild damals in Stuttgart nur wenige gesehen haben, wurde es schnell legendär.