Lange Nacht der Münchner Museen

Das Haus der Kunst zeigt zur Langen Nacht die erste institutionelle Ausstellung in Deutschland von Pussy Riot in der LSK-Galerie: „Velvet Terrorism: Puusy Riot’s Russia“. Außerdem wird in der Mittelhalle noch „Sitzung“ von Martino Gamper zu sehen sein. Unter dem Motto „Bring your own everything“ dürfen sich die Besucher*innen auf eine Bar mit leckeren Drinks und einen Ort der Begegnung freuen. Zudem bietet „Glamour und Geschichte“ einen Einblick in die Historie des P1, während die Installation „Afterglow“ mit wechselnden Farbstimmungen ein Himmelsbild schafft, das an Naturerlebnisse erinnert. Ein Filmscreening ist ebenfalls geplant. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze.

Martino Gamper. Sitzung
28.7.23 – 27.10.24
Als Artist-in-Residence entwarf Martino Gamper (geb. 1971) eine Reihe neuer Stühle für das Haus der Kunst. Während der Laufzeit werden die Stühle von Besucher*innen und den Mitarbeitenden nach Belieben umgestaltet – um sich zu versammeln, auszuruhen und zu spielen.

Luisa Baldhuber. Afterglow
23.2. – 15.12.24
„Afterglow“ greift die Ideen rund um die Gestaltung des Englischen Gartens auf und überträgt diese als Rauminstallation aus Licht und Wandmalerei in den Personaleingang. Mit der Einzelausstellung im Personaleingang erschließt das Haus der Kunst einen bisher verborgenen Raum.

Glamour und Geschichte. 40 Jahre P1
21.6.24 – 23.2.25
Die Ausstellung „Glamour und Geschichte“ gibt einen Einblick in die 40-jährige Geschichte des P1 und seine enge Verbindung zum Haus der Kunst. Die Räume des P1 sind Teil des künstlerischen Ausdrucks und Experimentierens, Orte der Teilhabe, Identitätsbildung, Begegnung und Begehren.

Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia
6.9.24 – 2.2.25
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist die bisher größte Präsentation des feministischen Kunstkollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Angesichts aktueller politischer Debatten beleuchtet sie, was Widerstand in der Kunst bedeutet. Die Ausstellung zeigt persönliche Handyaufnahmen, Videos und handgeschriebene Texte von Pussy Riot, die ihre Protestaktionen in Russland dokumentieren und die zunehmend angespannte Beziehung zu den staatlichen Behörden verdeutlichen.

23,50 € für den Eintritt in alle teilnehmenden Ausstellungshäuser. Ticketverkauf über MuenchenTicket.