Schweizer Skulptur seit 1945
Bronzefiguren von Alberto Giacometti, kinetische Konstruktionen von Jean Tinguely, Videoobjekte von Pipilotti Rist – so vielfältig präsentiert sich das plastische Schaffen der letzten 75 Jahre in der Schweiz. Die Themen, Materialien und Techniken verändern sich über die Jahrzehnte bis hin zur Neudefinition dessen, was Skulptur bedeutet.
Die umfassende Ausstellung in den Innen- und Aussenräumen des Kunsthauses verschafft dem Publikum erstmals einen Überblick zu einem spannenden Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte. Gezeigt werden 200 Werke von 140 Künstlerinnen und Künstlern aus allen Sprachregionen des Landes, darunter bekannte Namen wie Hans Arp, Germaine Richier, Max Bill und Meret Oppenheim bis zu Fischli/Weiss, Roman Signer, Sylvie Fleury und Ugo Rondinone. Auch die jüngeren Generationen sind vertreten, beispielsweise durch Mai-Thu Perret, Claudia Comte oder Latifa Echakhch, die 2021 an der Biennale Venedig den Schweizer Pavillon bespielen wird. Die Ausstellung wartet mit Vertrautem auf, ermöglicht aber auch Neu- und Wiederentdeckungen.
Artikel
Titel | Typ | Ausgabe | Bilder | Details |
---|---|---|---|---|
Schweizer Skulptur seit 1945 — Gewinnbringende Überforderung | Besprechung | Kunstbulletin 9/2021 |
|
Institutionen
Titel | Land | Ort | Details |
---|---|---|---|
Aargauer Kunsthaus, Aarau | Schweiz
|
Aarau
|
Schweiz
Aarau
|