Carmela Gander, Sepideh NourManesh — pri|mor|di|al
Streng übersetzt heisst primordial «von
erster Ordnung». Das Wort steht aber
auch für «urzeitlich» und «immer schon
dagewesen». Die Galerie Vitrine stellt
zwei Künstlerinnen aus, die beide den Urformen
der Natur nachspüren. Die gebürtige
Iranerin Sepideh Nourmanesh zeigt
die Klebe-, Saug- und Klappfallen von
fleischfressenden Pflanzen als phänotypische
Verwandte der Gebärmutter, aber
auch als organische Vorbilder von Alltagsgegenständen
wie Bechern, Krügen
und Kannen. Der anorganischen Welt widmet
sich Carmela Gander. Sie bildet mit
Paraffin und farbigen Fäden die Linienforma-
tionen in Steinen, Stränden, Schneelandschaften
und Flussbetten nach. In
Schwarzlicht getaucht stehen ihre Objekte
und Textilbilder für den unablässigen
Wandel im scheinbar ewigen Gleichen.
Vernissage: 23.03.2024 - 25.05.2024
17.00 - 21.00 Uhr
Laudatio : Urs Bugmann
Ausstellungsdauer: 23.03.2024 - 25.05.2024
Galerie geschlossen: Karfreitag und Ostersamstag
Infos
Künstler:innen
Details | Name | Portrait |
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Carmela Gander | ||
Sepideh Nourmanesh | |
Institutionen
Titel | Land | Ort | Details |
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Galerie Vitrine Luzern | Schweiz
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Luzern
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Schweiz
Luzern
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