Anna-Maria Bogner
Wie fern kann sich Nähe anfühlen, und wie nahe Distanz? Stehen gesellschaftliche und körperliche Entfernung in einem direkten Verhältnis zueinander? Oder ist der zwischenmenschliche Raum, der uns voneinander trennt und miteinander verbindet, eine unabhängige Größe?
Anna-Maria Bogners Arbeiten kreisen stetig um Fragen des Raums und dessen Wahrnehmung. Ihre Beobachtungen rund um die COVID-19-Pandemie, die durch ihr Gebot der Körperdistanzen im globalen Ausmaß Alltagsstrukturen und somit Gesellschaften verändert, übersetzt die Künstlerin in ihre von Minimalismus und Reduktion geprägten Arbeiten. Mit gewohnt wenigen, präzise eingesetzten Mitteln weitet Bogner bei artepari die architektonischen Dimensionen von Galerieraum und Atrium aus und lässt uns schwanken zwischen einer als unendlich wahrgenommenen Weite und völliger Raumlosigkeit.
In der Galerie artepari gilt Maskenpflicht. Um Anmeldung bis 10. Dezember 2020 per E-Mail oder SMS wird gebeten.
Kunstbulletin links
Artistes
Détails | Name | Portrait |
---|---|---|
Anna-Maria Bogner |