Martin Creed in der Kunsthalle
Martin Creed versteht es, mit minimalen Mitteln maximale Spannung zu erzeugen. Der britische Künstler (*1968) bedient sich des Unscheinbaren: ein Blatt Papier, ein Stück Leukoplast werden zu differenzierten Objekten. Und er bedient sich des Unfassbaren: Luft, Licht, Leere geraten ihm zu Instrumenten einer Reflexion über Kunst und Erwartung. Einer Reflexion, die von einem ironischen Grinsen begleitet wird.
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