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Filmabend zu Bernhard Vogelsanger mit extravagantem Apéro-Buffet von Madame Tricot

Es war einmal vor (gar nicht mal so) langer Zeit, da gab es in Zürich zwei Opernhäuser: das grosse am Sechseläutenplatz, altehrwürdig und weltbekannt; und das etwas kleinere, etwas versteckte, in einer Dreizimmerwohnung mitten in Schwamendingen. Bernhard Vogelsanger – seines Zeichens Dekorateur – hatte im Alter von 25, 30 Jahren damit begonnen, kleine Kartonfiguren und Bühnenbilder aus Schuhschachteln zu gestalten und die grossen Inszenierungen aus dem Kreis 1 in sein ehemaliges Kinderzimmer im Kreis 12 zu holen – Theaterbestuhlung und Orchester inklusive, das vom Grammophon spielte.
Im Rahmen der Ausstellung Papagena und andere schräge Vögel hatten wir vor fünf Jahren die Miniaturen des selbsternannten «Impressario der Schwamendinger Oper» gezeigt; jetzt kehren seine Bühnenbilder ins Musée zurück. Denn – einige mögen es schon erahnt haben: Protagonist des Jubiläumsfensters im Mai ist kein Geringerer als Bernhard Vogelsanger.

Damit nicht genug: Am Samstag, den 25. Maitauchen wir noch tiefer in die faszinierende Welt des Stadtoriginals ein. Im Ausstellungssaal zeigen wir die SRF-Doku «Bernardo’s Gran Teatro» auf der grossen Leinwand, während die Zuschauer*innen sich am opulenten Buffett von Madame Tricot – die ebenfalls Teil der Ausstellung von 2019 war – sattsehen und -essen können. Neben gestrickten Torten und Canapés wird es auch den ein oder anderen Haps geben, in den man tatsächlich hineinbeissen darf.

Samstag, 25. Mai, 18-20 Uhr, CHF 30/ Person (Mitgl. CHF 20) – Apéro & Wein inkl.
Anmeldung unter info@museevisionnaire.ch

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